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Mundschleimhaut seit LÀngerem verÀndert? Besser zum Zahnarzt
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Die Mundschleimhaut ist ein empfindlicher Bereich. VerĂ€nderungen etwa an Zahnfleisch, Gaumen oder Wangeninnenseiten, die nach ein paar Tagen wieder weggehen, sind in der Regel kein Grund zur Sorge.Â
Bemerkt man allerdings eine VerĂ€nderung, die seit mehr als zwei Wochen besteht, sollte man die besser in der Zahnarztpraxis abklĂ€ren lassen. Dazu rĂ€t die Initiative ProDente hin. Das gilt auch, wenn die Stelle nicht schmerzt. Ist sie rau, verdickt, verhĂ€rtet, eingezogen oder weist einen roten oder weiĂen Fleck auf, sind das nĂ€mlich VerĂ€nderungen, hinter denen Mundhöhlenkrebs stecken kann.
Erkennt der Zahnarzt oder die ZahnĂ€rztin den frĂŒhzeitig, verbessert das die Heilungschancen, so ProDente. Auch Routineuntersuchungen in der Zahnarztpraxis, idealerweise zweimal im Jahr, seien nicht nur fĂŒr die Zahngesundheit wichtig, sondern auch fĂŒr die FrĂŒherkennung von Mundhöhlenkrebs.
Alkohol und Tabak erhöhen Risiko fĂŒr Mundhöhlenkrebs
In Deutschland erkranken ProDente zufolge jĂ€hrlich mehr als 13.000 Menschen neu an Krebs der Mundhöhle und des Rachens. MĂ€nner sind dabei doppelt so oft betroffen wie Frauen.Â
Ein Risikofaktor ist Alkoholkonsum - und zwar bereits ein Viertelliter Bier oder ein Achtelliter Wein am Tag. Denn beim Abbau des enthaltenen Ethanols entsteht eine Verbindung namens Acetaldehyd, die das Erbgut schĂ€digen und so Krebs begĂŒnstigen kann.Â
AuĂerdem lĂ€sst Alkohol die Mundschleimhaut durchlĂ€ssiger werden, was besonders dann gefĂ€hrlich wird, wenn man auch raucht. Denn das erleichtert es den schĂ€dlichen Substanzen aus dem Tabakrauch, in den Körper zu gelangen, so ProDente. Der Rat: mit dem Rauchen ganz aufhören und möglichst auf Alkohol verzichten.
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(29.01.2025)